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  Eublepharis macularius

Leopardgecko (Eublepharis macularius)


Artzugehörigkeit:

Der Leopardgecko gehört zur Unterfamilie der Lidgeckos (Eublepharidae).
Momentan sind 6 Unterarten anerkannt:
Eublepharis m. afghanicus
Eublepharis m. fasciolatus
Eublepharis m. fuscus
Eublepharis m. smithi
Eublepharis m.montanus
Eublepharis m. macularius



0,2 eublepharis macularius (nominat)


Verbreitungsgebiet:

Der Leopardgecko bewohnt ein großes Verbreitungsgebiet welches sich von Bangladesh nach Indien, Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Pakistan, Turkmenistan, Syrien und die Türkei erstreckt.



0,1 hypo juv.
0,1 super hypo carottail

Leopardgeckos sind recht dankbare Pfleglinge, welche vorwiegend dämmerungs-und nachtaktiv sind und sich sehr schnell an den Pfleger gewöhnen und schon nach kürzester Zeit von der Pinzette fressen. Leopardgeckos sollten nicht einzeln gepflegt werden. Eine Gruppe von einem Männchen und mehreren Weibchen ist durchaus zu empfehlen.



0,1 nominat beim Schlupf

Zucht:

Leopardgeckos sind relativ einfach zu züchten, sofern man einige Regeln beachtet. Zuerst sollte man natürlich ein harmonisierendes Paar haben, besser jedoch mehrere Weibchen, damit das Männchen sich nicht zu sehr auf ein Weibchen konzentriert, da es doch zu kleineren Verletzungen während der Paarung, aufgrund der Nackenbisse kommen kann. Die Paarung erfolgt nach einer zuvor durchgeführten Winterruhe von mindestens 4-6Wochen bei deutlich kühleren Temperaturen und einer verkürzten Beleuchtungsdauer. Danach beginnt man die Temperaturen langsam auf Normaliveau hochzufahren und erhöht die relative Luftfeuchtigkeit. 3-4 Wochen nach der Paarung erfolgt die Ablage von zwei Eiern(seltener ein Ei), welche schon zuvor deutlich zu sehen sind, betrachtet man das Tier von unten. Die Inkubationstzeit variiert von 40-100Tage je nachdem bei wieviel Grad inkubiert wird. Die Geschlechterverteilung ist von der Inkubationstemperatur abängig.




0,1 nominat mit Bissverletzungen




0,1 nominat subadult

Fütterung:

Die Fütterung gestaltet sich recht unproblematisch, sowohl bei juvenilen, als auch bei adulten Tieren. Gefressen wird in der Regel was erbeutet werden kann. Die Futterpalette reicht von Grillen, Heimchen, Schaben über Zophobas, Mehlwürmer bishin zu Wander-und Wüstenheuschrecken, gerade trächtigen Weibchen kann auch gerne mal ein Nacktmaus angeboten werden. Wie bei allen Tieren sollte auch bei Leopardgeckos auf eine ausreichende Vitaminzugabe geachtet werden.  




1,0 sunglow


Farbvarianten:

Auf die diversen und immer wieder neu auftretenden Farbvarianten wird viel diskutiert. Es gibt ebenso viele Befürworter wie Gegner der gezielten Vererbung genetischbedingter Merkmale. Doch ich finde dies sollte jeder für sich selbst entscheiden ob er eher den Nominatformen oder den Farbvarianten zugeneigt ist. Für mich persönlich sind die Nominaten bzw. Wildfarbenden immer noch mit die schönsten aller Geckos.
Eine spezielle Erklärung zu Farbvarianten erfolgt zu einem späteren Zeitpunt an anderer Stelle.




1,0 super hypo tangerine carrottail (baldy)


Neuigkeiten
 
Eiablage bei varanus glauerti
Paarung bei varanus panoptes horni
Ende der Winterruhe bei varanus griseus
Paarung bei varanus acanthurus
Abgabeliste
 
varanus acanthurus
varanus t.orientalis
momentane Inkubation
 
varanus glauerti
Gesuche
 
Gekko vittatus (DNZ)
 
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