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  Haltung
Haltung von Waranen


Terrarium:
Die Wahl des Terrariums ist bei Waranen sehr verschieden. Natürlich hängt die Größe von der Wahl des dort zu pflegenden Tieres ab. Die Palette reicht von handelsüblichen Glasbecken für kleinbleibende Arten z.B v. acanthurus, v. gilleni, v. caudolineatus etc. bis hin zu speziell angefertigten Riesenterrarien bzw. kompletten Terrarienzimern für Großwarane wie z.B.  v. salvadorii, v. gouldii, v. niloticus etc.
Die Größe des Terrariums sollte die Mindestanforderungen nicht unterschreiten.
Am besten eignen sich Aufgrund der einfachen Reinigung und der Langlebigkeit besonders Glasbecken, speziell bei Regenwaldbewohnenden Tieren sollte auf ein Vollglasbecken nicht verzichtet werden.
Desweiteren können auch andere Zerstörungssichere Materialien verwendet werden. Zerstörungssicher gegenüber dem Tier und den klimatischen Bedingungen. OSB Holz eignet sich durch seinen erschwinglichen Preis und der leichten Verarbeitungsweise recht gut für viele Großterrarien.


Einrichtung:
Verschiedene Einrichtungsgegenstände sind bei der Waranhaltung an primärer Stelle.
Der Bodengrund lässt sich am Verbreitungsgebiet des Tieres klar unterscheiden. Bei Tropischen Waranen z.B. v. prasinus, v. macraei, v.timorensis etc. empfiehlt sich feuchter Rindenmulch oder handelsüblicher Humusboden bzw. ein gemisch aus beiden Materialien, welches Regelmäßig leicht feucht gehalten werden muss (keine Staunässe). Bei stark ans Wasser angepassten Waranen z.B. v.indicus, v. mertensi, v. dumerili etc. muss die Grundfläche ein großes Badebecken aufweisen.
Bei Waranen die in trockenen Klimagebieten vorkommen z.B v.exanthematicus etc. kann man Spielkastensand, Lehm, Kies oder ein Gemisch aus diesen Substraten verwenden, wobei darauf zu achten ist das der Bodengrund nicht zu staubig ist.
Den Waranen sollte eine ausreichende Schicht zum Graben zur Verfügung stehen.
Desweitern müssen den Tieren diverse Versteckmöglichkeiten in Form von diversen Rinden, Röhren oder Höhlen geboten werden die sich der Größe des Tieres anpassen und nicht zu groß sein, da sich die Tiere in engeren Verstecken oft sicherer fühlen.
Natürlich sollte  auch eine große Auswahl von Strukurelementen im Becken vorhanden sein, die aus diversen Wurzeln, Stämmen, Steinen, Schieferplatten oder selbst modellierten Elementen bestehen kann.
Pflanzen ob natur oder unecht können natürlich auch ins Becken integriert werden, wobei man bei Großwaranen Kunstpflanzen oder aber extrem stabile Naturpflanzen verwenden sollte, da diese ansonsten den Kräften der Tiere zum Opfer fallen würden.
Die Gestaltung einer Rückwand ist selbstredend auch möglich, jedoch möchte ich auf dieses Thema noch in einem anderen Kapitel intensiver eingehen.
Neuigkeiten
 
Eiablage bei varanus glauerti
Paarung bei varanus panoptes horni
Ende der Winterruhe bei varanus griseus
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Abgabeliste
 
varanus acanthurus
varanus t.orientalis
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Gesuche
 
Gekko vittatus (DNZ)
 
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