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  varanus griseus
Varanus griseus (Wüstenwaran)





Systematische Einordnung:

Varanus griseus zählt mit seinen  Unterarten zur Untergattung Psammosaurus.
Bei dem Wüstenwaran unterscheidet man drei Unterarten :
varanus griseus griseus
varanus griseus caspius
varanus griseus koniecznyi





Verbreitung:

 Der Wüstenwaran hat sein Verbreitungsgebiet vom Norden Afrikas (v.griseus griseus) über den Süden Kasachstan bis Zentral-Asien (v.griseus caspius) und sogar bis Pakistan und NW-Indien (v.griseus koniecznyi). Der Großteil des Verbreitungsgebietes wird von der Unterart varanus g.griseus bewohnt.

Lebensraum:

Der Wüstenwaran bewohnt, wie es der Name schon vermuten läßt, Wüsten, Halbwüsten und Steppengebiete und ist ein bodenbewohnender Waran.





Varanus griseus ist ein recht seltener Terrarienpflegling. Er gehört  zum Anhang I des Washingtoner Artenschutzabkommen. Die Tiere können ausgewachsen eine Gesamtlänge von bis zu 140cm erreichen. Jedoch beziehen sich diese Angaben eher auf die Unterart v.griseus caspius. Die Nachzucht im Terrarium ist schon gelungen, sobald wir diese Art auch erfolgreich gezüchtet haben, folgen ausführliche Daten über die Vermehrung dieser Art. Das ungestümme Verhalten ist, aus persönlicher Sicht, nicht so extrem wie es öfter beschrieben wird, eventuell beruhen sich diese Aussagen auf Wildfänge.




Die gehaltenen Tiere sind momentan in der Winteruhe, um die Fortpflanzung zu stimulieren. Wichtig ist es die Tiere sehr langsam an die Winterruhe heranzuführen. Es empfiehlt sich die Tiere in einem Zeitraum von 4-6 Wochen an die niedrigen Temperaturen zu gewöhnen. Eine Schrittweise Absenkung auf unter 20 Grad ist dafür erforderlich. Selbst Temperaturen von unter 10 Grad machen den Tieren nichts aus. Nach 8-12 Wochen fährt man Temperatur und Beleuchtung sehr langsam wieder hoch. Wenn alles gut verlaufen sollte, kann man auf eventuelle Paarungen hoffen.




Nahrungsangebot:

Die gehaltenen Tiere sind in Bezug auf die Nahrungsaufnahme nicht sonderlich wählerisch. Im Vergleich zu anderen Arten kann man v.griseus mit ruhigem Gewissen öfter Wirbeltiere anbieten, beispielsweise diverse Nager, wie Mäuse und Ratten, aber auch Küken, sowie Eier.
Selbstverständlich sollte eine Insektenfütterung nicht zu kurz kommen. Bewährt haben sich Grillen, Heuschrecken, Zophobas und diverse Schabenarten.




Kopfaufnahme von varanus griseus griseus im Terrarium



Etwa 2,5 Jahre alter Wüstenwaran

Neuigkeiten
 
Eiablage bei varanus glauerti
Paarung bei varanus panoptes horni
Ende der Winterruhe bei varanus griseus
Paarung bei varanus acanthurus
Abgabeliste
 
varanus acanthurus
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momentane Inkubation
 
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Gesuche
 
Gekko vittatus (DNZ)
 
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