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  Grillen

Grillen:
 


Die am häufigsten in der Terraristik angebotenen  Grillen sind  die Steppen- und Mittelmeergrille. Neben Schaben stellen sie oft die Hauptnahrungsquelle für den Großteil der Zwergwarane. Für Großwarane sind sie höchstens als "Leckerli" oder "Beschäftigungsfutter" geeignet.
Die Zucht verläuft bei beiden Arten relativ proplemlos. Jedoch entscheiden sich viele Terrarianer, aufgrund ihrer lauten Geräuschkulisse, oft gegen die Mittelmeergrille.
Als Zuchtbehälter sollte man eine Handelsübliche Plastebox verwenden. Diese sind leicht zu reinigen und verhindern durch die glatten Wände ein Entweichen der Pfleglinge.
Die Größe hängt natürlich von der darin zu haltenen Menge ab. Jedoch sollte man bedenken, dass Grillenweibchen eine Vielzahl von Eiern legen und man bei guter Pflege in kürzester Zeit mehrere hundert Grillen in seinem Beckern vorfinden kann und man sich daher lieber für größere Behälter entscheiden sollte. Meine Zuchtbehälter sind ca. 50cm lang.
Als Versteckmöglichkeit bietet man den Tieren übereinander gestappelte Eierkartons an, da diese Problemlos zu wechseln sind. Andererseits reicht auch zerknülltes Zeitungspapier, was aufgrund der Unübersichtlichkeit jedoch gravierende Nachteile mit sich bringt.
Zwischen die Eierkartons gestreut oder in einer separaten Schale bietet man etwas Kraftfutter, wie Weizenkleie, Haferflocken oder auch Nagerpellets an. Bietet man den Tieren außerdem noch eine Schale mit frischem Saftfutter an, wie z.B. Äpfel, Orange, Gurke etc. kann man sich eine separate Versorgung mit Wasser sparen. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt man den Tieren eine kleine Schale mit einem nassen Taschentuch oder Kosmetikpad dazu, damit die Grillen nicht ertrinken.
Desweiteren stellt man, je nach Anzahl der Tiere, eine oder mehrere Heimchendosen in den Behälter. Diese füllt man 3/4 mit leicht feuchtem Humusboden, in diese die Weibchen ihre Eier legen
Die Eier sind klein, weiß und linsenartig geformt.
Nach einigen Tagen entnimmt man dem Behälter die Heimchendosen und überführt diese in einen weiteren Behälter welcher, der Einrichtung der adulten Tiere entspricht. Das Substrat muss weiterhin leicht feucht gehalten werden. Umso wärmer die Temperatur, umso eher schlüpfen die Mikrogrillen.
Bei Zimmertemperatur etwa nach 30 Tagen und bei einer Temperatur um die 30 Grad  teilweise schon nach zehn Tagen.
Kurz vor der Verfütterung der Zuchtinsekten kann man ihnen noch etwas Vitaminpulver über das Saftfutter geben, um seinen Reptilien eine noch ausgewogenere Nahrung zu bieten

        Grille beim fressen eines Mehlwurms
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