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  Schaben
Schaben:



argentinische Waldschaben (Blaptica dubia)
linkes männliches Tier, erkennbar an den Flügeln

Neben den Grillen werden häufig Schaben, für die Fütterung diverser Reptilienarten, eingesetzt. Die Zucht gestaltet sich, wie bei den Grillen, als relativ einfach. Welche Schabenart man züchten will, hängt von der Größe der Reptilien ab, welche man füttern möchte. Die drei häufigsten Schabenarten, die es im Handel gibt sind:
 -Totenkopfschaben (Blabrus craniifer)
- argentinische Waldschaben (Blaptica dubia)
- Schokoschaben (Shelfordella tartara).

Ähnlich wie bei der Grillenzucht sollte man den Behälter nach der Anzahl, der zu züchtenen Tiere wählen. Ich verwende die selben Behälter von 50cm, die ich auch für die Grillenzucht verwende.
Diese Behälter werden mit leicht feuchtem Substrat gefüllt.Andere Halter verwenden als Substrat auch Haferflocken oder ein Haferflocken/Kleie Gemisch. Aquarien sind ungeeignet, weil einige Arten problemlos an den Silikonnähten hinauf Klettern können, um dies zu vermeiden kann man im oberen Viertel seines Behälters handelsübliche Vaseline anbringen. Desweiteren werden Versteckmöglichkeiten in Form von Eierkartons oder Rindenstücke angeboten.
Als Futter kann man allerhand Küchenabfälle, wie Kartoffelschalen oder Brotreste reichen. Zudem kann man auch Äpfel, Möhren, Salat etc. zur Flüssigkeitsversorgung anbieten. Als Trockenfutter eignet sich neben Brot auch trockenes Katzenfutter, Weizenkleie oder Haferflocken.
Die Haltung sollte bei 25-30 Grad erfolgen, jedoch schaden kühlere Temperaturen den Tieren nicht, nur die Zucht gestaltet sich dadurch etwas langwidriger. Nach einiger Zeit sollte man die adulten Tiere in einen separaten Behälter überführen, weil Schaben Kannibalen sind und nicht davor zurückscheuen ihren Nachwuchs zu fressen.
Alle 3-6 Monate sollte man eine Grundreinigung und einen Wechsel des Substrates vornehmen .Alte Futterreste sollte man jedoch alle 2-3 Tage entfernen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Bei Beachtung dieser wenigen Regeln, gilt die Schabenzucht als sehr unproblematisch.




Madagaskar-Fauchschabe (Gromphadorrhina portentosa)
oben männliches Tier, gut erkennnbar an den zwei Höckern im Kopfbereich

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