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  Nagetiere
Mäuse/Ratten:



Mäuse und Ratten kann man vom Prinzip genau identisch halten und züchten, deshalb sind beide Arten in einer Kategorie vertreten.
Wichtig ist es natürlich sich ersteinmal eine Zuchtgruppe zusammenzustellen, dazu sollte man möglichst keine Geschwistertiere nehmen sondern auf blutsfremde Individuen zurückgreifen. Ein anderer entscheidener Punkt ist es, für jede Gruppe, wirklich nur ein männliches Tier zu integrieren, weil Beisserein die bis zum Tode der Tiere führen können, sonst an der Tagesordnung stehen.
Als Zuchtbehälter eignen sich vorallem sogenannte Makrolonboxen, welche aus der Versuchstierforschung kommen und den Vorteil haben, dass sie sehr leicht zu reinigen sind. Diese werden durch einen Gitteraufsatz und eine Trinkflasche komplementiert. Natürlich kann man auch gewöhnliche Nagerkäfige nehmen oder sich seine Käfige selbst bauen, doch dazu an anderer Stelle mehr, ansonsten brauchen Mäuse nicht viel um sich wohl zu fühlen. Einige Pfleger füttern ihre Tiere ausschließlich mit Pellets, welche auch einen Großteil der Nahrungsanforderungen abdecken.
Ich persönlich füttere Pellets nur als Nebenfutter. Bei mir bekommen die Tiere neben frischem Heu, welches sie vorzugsweise zum Nestbau verwenden, täglich getrocknetes Brot (von Toastbrot über Brötchen bis hin zu Vollkornbrot), zusätzlich bekommen sie eine ausgewogene Körnermischung aus Weizen und Gerste sowie Maisschrot, Pflanzenfresserpellets, Luzernehäcksel (davon jedoch aufgrund des hohen Eiweißgehaltes sehr wenig), sowie Karotten und gekochte, sowie rohe Kartoffeln und deren Schalen, auf die Fütterung von Obst verzichte ich komplett. Alle Futtermittel sind bei diversen Bauern sehr günstig in großen Mengen zu bekommen. Da Mäuse sehr geruchsintensiv sind ist eine wöchentliche Säuberung zwingend notwendig. Zusätzlich zum Heu oder Stroh kann man den Tieren noch diverse Versteckmöglichkeiten in Form von Rinden, Toilettenpapierrollen, oder künstlichen Behausungen anbieten. Im allgemeinen hat man somit schon alle Vorraussetzungen für eine gute Zucht, mit der nötigen Geduld hat man in kürzester Zeit seinen eigenen Bestand an hochwertigen und vorallem frischen Nagern für seine terraristischen Pfleglinge. Also viel Glück und Spaß bei der Zucht.



Vielzitzenmäuse:

Vielzitzenmäuse sind von der Haltung identisch zu halten um eine erfolgreiche Zucht zu erreichen. Man sollte nur den erhöhten Eiweißbedarf der Tiere beachten. Gerne werden Mehlwürmer und Zohobas erbeutet, aber auch gekochtes Ei wird sehr gerne angenommen.
Ihren Namen verdanken die Vielzitzenmäuse natürlich ihrer hohen Anzahl von bis zu 24 Zitzen. Geschlechtsreif werden die Tiere schon im Alter von 45 Tagen. Die Tragzeit dauert 23 Tage und es können bis zu 22 Jungtiere geworfen werden. Oft konnte ich beobachten, dass alle Jungtiere erst nach 3 Tagen geboren sind. Jungtiere öffnen nach höchstens drei wochen ihre Augen. VZM können bei guter Pflege ein alter von 2,5-3Jahre erreichen. Zudem sollte noch erwähnt werden, dass VZM teilweise aüßerst Aggresiv gegenüber dem Pfleger sein können.
Was sich bei meinen Tieren allerdings nie gezeigt hat.





Zuchtgruppe Vielzitzemäuse

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